Shared Taxi
Es gibt folgende Regeln
- Kein fester Fahrplan
- Fahrpreis immer vor der Abfahrt verhandeln
- Taxi fährt erst los, wenn alle Sitze belegt sind (meistens vier Sitzplätze)
- Wenn man alle Sitzplätze bezahlt, dann kann man auch alleine mit dem Taxi fahren
- Bei den Hauptrouten sind die Sitze schnell alle belegt (nachmittags oft schwieriger)
Fahrpreis verhandeln
- Falls der Minibus dieselbe Strecke bedient und nicht wesentlich langsamer ist, dann den Minibus vorziehen. Hier gibt es fixe Preise und man muss nicht verhandeln d. h. man bezahlt keine Touristenpreise.
- am besten einen Reiseführer kaufen, in der die Preise für die Shared Taxi genannt sind z. B. Lonely Planet bis 2022, damit man bei der Preisverhandlung nicht über den Tisch gezogen wird
- Lonely Planet ab 2023 eignet sich NICHT mehr, da hier der Abschnitt „Getting There & Away“ extrem gekürzt wurde und fast keine Fahrpreise mehr genannt werden.
- Taxifahrer verlangen bei Touristen gerne den 3 bis 10-fachen des normalen Preises.
- Meistens gibt es viele Taxifahrer, die um die Kundschaft kämpfen, daher nicht den Erstbesten nehmen, sondern mit mehreren Taxifahrern verhandeln, sodass sie den Preis reduzieren müssen.
- Bei der Preisverhandlung mit dem niedrigsten Preis anfangen, der im Reiseführer genannt wird. Wenn man am Ende 50 % mehr als den normalen Preis angeboten bekommt, sollte man ihn als Touristenpreis akzeptieren.
- Einige Taxifahrer nennen nur die Zahl und meinen damit z. B. „40 Dollar“ statt „40 Som“, daher bei der Preisverhandlung auch die Währung klären.
Shared Taxi, Taxi, Sammeltaxi, Minibus